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Der 1a-Power-Snack: Fruchtiger Papaya-Nuss-Joghurt

von Nils

Was gibt es heute zu essen?

Einen fruchtigen Papaya-Nuss-Joghurt, den wir mit Cranberrys, Bananen, Haferflocken und Honig bereichern.
Mein heutiges Gericht ist damit der perfekte Start in den Tag oder auch – wenn es mal schneller gehen muss – der gesunde Mittags-Snack bei der Arbeit. Auf jeden Fall ist er eines: GESUND! 

Wer gleich zur Rezeptliste springen möchte, kann gerne den Rezept-Button benutzen. Ansonsten gehe ich aber hier auch noch mit wenigen Worten auf ein paar unserer heutigen Hauptdarsteller ein:

  • Joghurt
  • Papaya
  • Haferflocken
  • Cranberries
  • Bananen

 

Joghurt

Joghurt ist ein echter Allrounder. Nicht nur bei figurenbewussten Menschen steht er regelmäßig auf dem Speiseplan, sondern durch seinen Calcium-Anteil stärkt er auch unsere Knochen und Zähne. Ihr tut euch alleine bei diesem Punkt einen Gefallen, wenn ihr zum naturbelassenen Joghurt greift, denn es gilt regelmäßig:

Je mehr Zusätze, desto weniger Calcium. Außerdem gilt bei Fruchtjoghurts: Achtung Falle! Wegen des oft hohen Zuckeranteils, kann eure Waage schon einmal ins Fürchten geraten. Also, esst lieber Naturjoghurt und fügt die Früchte selbst bei! Wem es nicht süß genug ist, darf gerne mit wenig Honig nachhelfen.

Darüber hinaus können auch die im Joghurt vorzufindenden Säuren das Immunsystem pushen und die Darmflora verbessern.

Verschweigen möchte ich jedoch nicht, dass es auch Kritiker gibt. Insbesondere Menschen, die Milchprodukten skeptisch gegenüberstehen, werden auch kein gutes Haar am Joghurt lassen und so bleibt es auch der eigenen Einstellung und Haltung überlassen, ob ihr der pro-Joghurt oder der contra-Joghurt-Fraktion zugehört.

Ich selbst esse Milchprodukte in Maßen. Als tolle vegane Alternative findet ihr im Übrigen auch Joghurt auf Soja-Basis im Kühlregal.

Joghurt-Geschmack

Joghurt schmeckt frisch und leicht säuerlich. Das Mundgefühl ändert sich in Abhängigkeit zum Fettgehalt.

 

Papaya

Papaya ist einfach eine Offenbarung: Süß, mild und unglaublich saftig, schmeckt sie fantastisch und bereichert unsere Obstkorb mit tropischen Flair.

Aber auch auf der Gesundheitsseite ist unser  Tropen-Star ein echtes Multitalent, was nicht nur die Verdauung beeinflusst, sondern auch unsere Fettpolster zum Schmelzen bringen kann. Und für alle, die Angst haben vor Falten haben: Papaya ist wegen der enthaltenden Enzyme so etwas wie ein natürliches Anti-Aging-Programm, was dazu beiträgt, dass man sich nicht zu schnell im Spiegel erschreckt! 😉

Durch den geringen Säureanteil ist Papaya vor allem auch für Menschen zu empfehlen, die auf Obst empfindlicher reagieren.

 

Haferflocken

Jeder Gesundheitsbewusste sollte regelmäßig auch auf Haferflocken zurückgreifen. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Nährstoffen und wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Dieser steigt langsam an und bleibt über lange Zeit konstant.

Insbesondere die Ballaststoffe wirken sich positiv auf unsere Verdauung aus und tragen zu einem langen Sättigungsgefühl bei.

Haferflocken wirken sich außerdem sehr positiv auf den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel aus, der nachweislich gesenkt wird. Ein perfektes Essen für Menschen, die an Diabetes leiden.

Cranberries

Cranberries haben bei uns in den letzten Jahren einen echten Hype erlebt und gelten als Superfood. Fakt ist, dass sie jede Menge wertvoller Pflanzenstoffe enthalten, die antibakteriell beziehungsweise antioxidativ wirken können.

Auch der Vitamin C-Anteil kann sich mit beachtlichen 11 Milligramm pro 100 Gramm sehen lassen. Achten sollte man beim Verzehr jedoch auf die Menge. Zu viel des Guten, kann mit Blähungen einhergehen.

Einen guten Ruf genießen Cranberries im Hinblick auf Blasenentzündungen. Aber gerade in diesem Punkt ist sich die Wissenschaft mittlerweile uneinig. Neueste Studien gehen eher davon aus, dass eine positive Wirkung im Hinblick auf Blasenentzündungen kaum nachweisbar ist.

Geschmack

Wer Crannberries roh genießt, wird schnell sein Gesicht verziehen…sie sind sauer und eher nicht zu genießen. Erst getrocknet entfalten Cranberries das uns bekannte leicht herbe Aroma, was sich mit einer süßlicheren Note paart.

Bananen

Bananen gehören zu den beliebtesten Obstsorten von uns und wir alle kennen die typische Banenen-Süße, die – vom Säugling bis zum Senior – geliebt wird.

Auf der gesundheitlichen Seite ist insbesondere der Magnesium und Kohlenhydrat-Anteil beachtlich, was einer der Gründe ist, warum gerade Sportler zur Banane greifen und sie zwischen Spiel, Satz und Sieg genießen.

In Anbetracht des hohen Zuckeranteils sollten Bananen bewusst gegessen werden.

 

Also, ich werde bei nächster Gelegenheit bestimmt auch nochmal auf die Übrigen Zutaten eingehen, möchte aber jetzt auch die frische Luft genießen und ihr wisst ja, neben gesunder Ernährung ist für einen gesunden Köper auch auch ausreichende Bewegung wichtig, so dass ich jetzt die Sonne genieße! 😉

Ich wünsche euch einen schönen Tag und viel Spaß mit diesem fruchtigen Power-Snack. 
Sofern ihr Lust habt, schreibt mir gerne in den Kommentaren eure besten Joghurt-Kreationen oder verlinkt eure Bilder auf Instagram mit dem veggieversum. 

Guten Appetit!!!

Fruchtiger Papaya-Nuss-Joghurt

Personen: 1 Vorbereitung:
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Rating: 5.0/5
( 1 Kommentare )

Zutaten

  • 5 EL Joghurt (Soja oder Milch)
  • 3 EL kernige Haferflocken
  • 4 Scheiben frische reife Papaya
  • 1 Banane
  • 1 EL Nussmus (z.B. Reformhaus)
  • 1 Hand Cranberry
  • 1 Hand Trockenobst oder Nüsse (z.B. Aprikose, Dattel, Feige, Mandeln, Walnüsse, Cashewkerne)
  • 1 TL Leinöl von Dr. Budwig
  • 1 TL Honig oder Marmelade mit hohem Fruchtanteil
  • frische Minze nach Geschmack
  • 1 Msp. Zimt

Anleitung

Küchenutensilien: 1 Schneidebrett, 1 Gemüsemesser, Esslöffel, Teelöffel, Müslischale, Messer

Zubereitung:

  1. Die Banane und Papaya schälen und in 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Papayascheiben zusätzlich noch vierteln.
  2. In eine Schüssel den Joghurt füllen. Darauf die Papaya, Banane, Haferflocken drapieren.
  3. Nussmus, Honig, Cranberry, Nüsse, Trockenobst und das Leinöl auf die fertige Masse legen.
  4. Mit der gehackten Minze verzieren.
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